wir kamen mit der dämmerung an.
der motor rollte sich ein, wir zogen
allein durch die stille, unsere spuren
die glitzernde nabelschnur im schnee.
das loch im eis war ein fenster zum see.
leise glucksendes dunkel, wir hielten
die angelruten in dicken fäustlingen.
das orchestrale weiß der gipfelkette,
am mittag leichter flockenfall, als wir
dem see dieses prachtstück entrissen:
ein tanz durch die luft. ein applaus auf dem eis.
und eine pirouette in die starre.
den haken lösend bemerkten wir
den laich um unsere stiefel herum
verstreut – die winzigen
perlen eines geplatzten kolliers.
die sonne sinkt früh im gebirge.
haarfeine blitze jagten den ufern zu.
im dichten schneegestöber wirkte es fast
als treibe unser wagen langsam davon.
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